Die Luzerner Polizei ermittelt gegen eine Person, die für eine politische Aktion eine Spielzeugwaffe benutzte. Der nachgestellte Apfelschuss der Juso, ein Strassentheater für ein strengeres Waffenschutzgesetz notabene, hat nun Konsequenzen. 20minuten zitierte am 9.2.2011 den Pressesprecher der Luzerner Polizei: „Wir ermitteln gegen eine Person wegen illegalen Waffentragens.“ Seit Ende 2008 sind auch Spielzeugwaffen an öffentlich zugänglichen Orten verboten, sofern eine Verwechslungsgefahr mit echten Feuerwaffen besteht. Laut dem Waffengesetz droht eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe.
PS1: Die Fasnacht scheint spannend und gefährlich zu werden. Einige Kinder dürften von der Luzerner Polizei angezeigt und verhaftet werden. Auskunft dazu erteilt die Luzerner Polizei.
PS2: Die Schweiz rühmte sich lange mit ihrer humanitären Tradition. Diesen Wert haben wir seit der Ausschaffungsinitiative endgültig verabschiedet. In die Lücke springen Waffen, die geschützt werden müssen, wie uns die Inserate verkünden. Aber aufgepasst, nur richtige Waffen, nicht Spielzeugwaffen!