Als ehemaliger Polizeikommandant der Stadt Luzern heure man ein Werbebüro an. Mit der Abgangsentschädigung als Polizeikommandant sind 100′000.- Franken locker zu zahlen. Danach setzt man auf ein Urbedürfnis, z. B. Sicherheit. Kein Wort zur finanziellen Sicherheit oder zur ökologischen Sicherheit der besorgten Menschen. Den verängstigten BürgerInnen wird mehr polizeiliche Sicherheit als Allheilmittel suggeriert. Beruflich entspricht dies seinem Profil, auch wenn die Berufstätigkeit nicht immer von Erfolg gekrönt war. Ein Problem hat aber der Nationalratskandidat. Er gilt als Hardliner. Er hat den Sonnenberg als Untersuchungsknast eingeführt. Die Luzerner Polizei ist für ihn viel zu liberal. Die Politik hat ihm bezüglich Polizeistrategie – sind z. B. Helikopter notwendig zur Überwachung bei einem Demoumzug oder einem selbsteingeführten Rayonverbot - nichts zu sagen und daraus machte er keinen Hehl. Die Militärausgaben möchte er gemäss smartvote erhöhen, dafür die Entwicklungshilfe belassen wie sie ist. Sein CVP-Gedankengut teilt die Sicht von SVP-Bundesrat Blocher. Gemäss Weltwoche vom 20.12.2007 hat er ihn auch gewählt. Für eine breite Mittelschicht ist sein Gedankengut veraltet. Für sozial denkende BürgerInnen oder aufgeschlossene ChristInnen bleibt der Kandidat nicht wählbar. Wenn es ihm reichen sollte, so muss er einen Teil von ihnen überzeugen können oder zu einem Trick greifen. Der Kandidat hat eine gewagte Idee. Ein Flugblatt mit seinem Konterfrei und einer Empfehlung eines sozial engagierten und angesehenen Bürgers. Dieser wird mit Foto und einer Empfehlung auf das Flugblatt zur Unterstützung aufgenommen. Der Betroffene weiss gemäss Rückfragen nichts von seinem Glück. Dies ist vermutlich besser so, weil die Idee sonst nicht umsetzbar ist. Den Missbrauchten verwickelt man noch in einen Emailverkehr und entlockt ihm ein paar Nettigkeiten, jedoch wird der Zweck des Emails verschwiegen. Uns interessiert nur eine ehrliche Antwort von Herrn Segmüller, haben Sie Sepp Riedener je für die Flugblattunterstützung angefragt und hat er ihnen zugesagt? Gerne hätten wir dazu eine öffentliche Antwort!PS: Klar interessiert uns auch noch anderes. Wir wissen aber, dass wir darauf keine Antwort bekommen, ob Sie dies beim Papst gebeichtet haben oder so?