Der Betreiber des Ufschötti-Kiosks, Sepp Moser, meinte zum Vorschlag der Zeitung: “Ich habe noch nie die Polizei gebraucht.” Dies gab er einen Tag danach als Antwort.Der folgende Leserbrief wurde von der Neuen LZ entschärft (Kritik an der Zeitung) und am 24.4.10. abgedruckt. Leserbrief Die Titelseite der Neuen LZ ist reisserisch. “Junge wollen mehr Kameras” und “Hilfeschrei der Jungen” auf der Ufschötti entpuppt sich als “Jungpartei will mehr Repression”. Genau genommen will der kantonale Vorstand der JCVP diese Kameras. Ihr Präsident hat seine Wohnadresse in Wolhusen-Markt und kennt vermutlich die Ufschötti nicht. Ansonsten würde er diese Forderung nicht aufstellen. Die Ufschötti ist gross, hügelig und hat viele Bäume und viele versteckte Ecken. Nur mit unzähligen Kameras und hohen Kosten wäre eine Ueberwachung möglich. Als Besucher der Ufschötti-Bar und als Ufschötti-Bader fühlte ich mich noch nie bedroht. Bezüglich Abfall sehe ich hingegen schon Handlungsbedarf. Selbst bei den Problemgebieten kennt sich diese Partei nicht aus. Die grossen Problemgebiete mit Lärm, Alkohol und Gewalt waren letztes Jahr bei Bäckereien mit Nachtverkauf [als Folge der Wirtschaftsliberalisierung] und den Clubs, etwa in Kriens, Emmen, etc.Philipp Federer, Grossstadtrat Grüne Luzern