Die Luzerner CVP-Nationalräte Ida Glanzmann, Ruedi Lustenberger und Pius Segmüller haben beim Schweizerischen Presserat Beschwerde gegen den massiven Missbrauch von Kindern für politische Zwecke eingereicht. Anstoss zur Beschwerde sei ein Bild im Luzerner Pfarreiblatt.
Wahrer Grund – eigene Interessen
Das Pfarreiblatt veröffentliche die Stellungsnahme der bischöflichen Kommission «Justitia et Pax». Diese schreibt: «Die Initiative ‹Schutz vor Waffengewalt› bringt mehr Freiheit und Sicherheit für Frauen und Kinder und ist ein Beitrag zur Suizidprävention bei Männern.» Einige CVP-Kantonalparteien, der katholische Frauenbund der Schweiz und eben auch die bischöfliche Fachkommission unterstützen das Anliegen der Initiative. Die drei Gegner der Waffenschutzinitiative sehen die Felle fort schwimmen. Ihre konservative Abstützung bricht weg und dagegen wehren sie sich bei der Landeskirche, beim Regionalleiter und beim Presserat.
Wasserglace statt Pistole
Die übereifrigen Nationalräte behaupten, ein rund zehnjähriger Bube deute einen Selbstmordversuch an. Die dazugehörende Pistole entpuppt sich jedoch als Wasserglace, wie der Tagesanzeiger Zürich heute berichtete.
CVP-Talibans?
Wenn unter der Bezeichnung Talibans fanatische religiöse Ordnungshüter zu verstehen sind, die der Basis und Fachpersonen das Denken absprechen wollen, dann kann das Fragezeichen weggelassen werden.