Das neuste Sparvorhaben haben wir in der GPK (Geschäftsprüfungskommission) der Stadt Luzern erfahren. Uns teilte man mit, die Stadtgärtnerei ersetze kaputte Spielgeräte auf Kinderspielplätzen nicht mehr. Es gibt viele Kinderspielplätze mit kaputten Spielgeräten. Sie werden als Sparmassnahme abgeräumt und nicht mehr ersetzt. Das Ganze nennt sich wirtschaftlicher Betrieb in der Grün- und Freiraumgestaltung. Erschreckend ist, wie die Stadt Luzern eine grosse Anzahl Spielplätze verlottern lässt. Dabei kann sie mit dieser Massnahme nicht einmal sparen. Das Geld für den Unterhalt von Kinderspielplätzen stammt aus einem Fonds, ist also zweckgebundenes Guthaben, das somit einfach im Fonds bleibt. Das Haushaltsbudget wird damit keinen Rappen entlastet.
Auf diesen Hinweis meinerseits im Grossen Stadtrat reagierte niemand. Die Neue LZ erwähnte ihn gestern immerhin.